Seit Juni 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft in Zürich
Im Sommemerster 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunsthistorischen Institut der Universität Siegen
Seit 2007 Promotion an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe über „Der Fleischmetz. Arnold Schwarzenegger: Leben und Werk“
2007-2009 Promotionsstipendiat des DFG-Graduiertenkollegs Bild-Körper-Medium
Seit 2009 Lehrbeauftragter unter anderem an der HfG Karlsruhe und an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Seit 2003 Sänger und Bassist des Heavy-Metal-Duos Malmzeit
Seit 2000 Journalist, Essayist und Kritiker, u.a. für artnet, Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung. Internationales Mitglied der Association Internationale des Critiques d'Art (AICA)
Vorträge (Auswahl): „Pauschalmagie? Zur Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen in Kunstbetrieb und Kunstdiskurs“, Symposium „Kunst & Karriere“, SchweizerischesInstitut für Kunstwissenschaft, Zürich, 27. - 28. Mai 2010; „Vom Schrei zur Schreischule oder: Mit der Moderne gegen die Moderne - Heavy Metal als Paradessenz“, Konferenz: „Metal Matters: Heavy Metal als Kultur und Welt“, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, 3. - 5. Juni 2010; „Hard Art, Soft Sculptors: Hard bodies in postheroischen Zeiten. Ein optimistischer Blick auf den postmodernen Körper zwischen Kunstwerk und Konsumgut“, Konferenz „Hard Bodies“, Universität Salzburg, 1. - 3. Oktober 2009; „Die Leib-Avantgarde. Zur Geburt des modernen Körperideals aus dem Geist der Kulturkritik“, Konferenz „Ideale - Entwürfe einer 'besseren Welt' in Wissenschaft, Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts“, Freie Universität Berlin, 17. - 18. Juli 2009; „White Man, White City, Mixed Mentality: Eugen Sandow at the World's Columbian Exposition 1893“, Symposium „Montrer, exposer, représenter en Allemagne et en France (XIXe/XXe siècles). Les expositions et festivals internationaux au cœur des stratégies visuelles et des circulations culturelles européennes“, Centre Allemand d'Histoire d'Art, Paris, 12. - 13. Juni 2009; „It‘s the arts! The body as an object of artistic expression“, Symposium „The body as object“, University of Alberta, Edmonton, 5. Mai 2009; „Are we images? The Iconic Turn and modern physical culture“, Abendvortrag an der Georgetown University, Washington D.C., 29. Januar 2009; „Biofashion. Body, biopolitcs and aestheticism in Western modernity“, Symposium „Bodies on display“, Mccord Museum, Montreal, 6. - 8. November 2008; „Somaesthetics: Eugen Sandow and Arnold Schwarzenegger“, International Summer School „Images of Human Nature“, Marburg, 14. - 27. Juni 2008;„Ars vincit omnia. On the immersive aesthetics of consumer societies with respect to the romantic »Gesamtkunstwerk«“, Kolloquium „That´s what a chameleon looks like. Imagination, Illusion, Immersion“, Freie Universität Berlin, 31. Januar - 2. Februar 2008; „Speculum humanae passionis: from pain to picture - modern cultural techniques of somatic picturization“, Konferenz The Itineraries of the Image - practices, uses and functions, Instituto de Investigaciones Estéticas, UNAM, Mexiko, 5. - 7. November 2007
Publikationen (Auswahl): Jörg Scheller, No Sports! Zur Ästhetik des Bodybuildings, Stuttgart: Franz Steiner, 2010; Alma-Elisa Kittner, Jörg Scheller und Ulrike Stoltz (Hgg.), Weichspüler: Wellness in Kunst und Konsum, dritte Ausgabe des Magazins Querformat: Zeitgenössisches. Kunst. Populärkultur, Bielefeld: transcript, 2010; Jörg Scheller (Hg.), ÖLMACHTGELD, Katalog der gleichnamigen Ausstellung in den Kunstarkaden München, München: Verlag Silke Schreiber, 2008; Katharina Neuburger und Jörg Scheller (Hgg.), Munitionsfabrik #17 (Magazin der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe), 2007; „Wagner goes shopping. Does consumer culture inherit the Wagnerian Gesamtkunstwerk?“, in: Stefanie Menrath, Alexander Schwinghammer (Hgg.), That's What a Chameleon Looks Like. Contesting Immersive Cultures, Köln: Halem, 2011; „Hyper, Hyper! Warum Arnold Schwarzenegger als Politiker doch erfolgreich war“, in: Süddeutsche Zeitung, 5/2011; „Konsumklassizismus: Körperrasuren zwischen Zeitlosigkeit und Pornographie“, in: Sabine Mehlmann, Sigrid Ruby (Hgg.), Für Dein Alter siehst Du gut aus! Von der Un/Sichtbarkeit des alternden Körpers im Horizont des demographischen Wandels. Multidisziplinäre Perspektiven, Bielefeld: transcript, 2010; „Nicht schön, aber klug: Viele Künstler studieren neuerdings nach den Regeln der Bologna-Reform. Was bedeutet das für die Kunst?“, in: DIE ZEIT, 48/2010; „Tanz auf dem Vulkan: Überlegungen zur Kunst in der Risikogesellschaft“, in: Tanz auf dem Vulkan, Ausstellungskatalog Kunstarkaden München, 2010; „Keine Angst, der will nur spielen! Oder: Wie Jonathan Meese mit seiner Forderung nach einer Diktatur der Kunst den deutschen Idealismus in die Postmoderne rettet“, in: Kritische Berichte, Heft 1, 2010, Jahrgang 38; „Rottende Eleganz: Jörg Scheller über Matthew Brannon in der Ursula-Blickle-Stiftung, Kraichtal“, in: Texte zur Kunst, September 2010, 20. Jahrgang, Heft 79; „Sculpo, ergo sum: Zur Körpergeschichte als Kunstgeschichte unter asketologischen Vorzeichen“, in: Martin Schulz, Beat Wyss (Hgg.), Techniken des Bildes, München: Fink, 2010; „Das Feuerbach-Syndrom. Versuch über die Dialektik des Scheiterns in der modernen Kunst“, in: Harald Pechlaner, Brigitte Stechhammer, Hans H. Hinterhuber (Hgg.), Scheitern. Die Schattenseite betrieblicher Erfolgskonzepte, Berlin: ESV, 2010; „Schweigen sprechen“, in: Benedikt Hip I, Berlin: Argobooks, 2009; „Freiheit, die ich meide: Ani Di Franco und das andere Amerika“, in: Peter Nachtnebel (Hg.), For The Sake Of The Song, Mainz: Ventil, 2009; „Diese Krise taugte nichts: Kein Körper, kein Fleisch, nur Nullen, die fehlen: 2009 – eine Krisenkritik“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20. Dezember 2009; „Fleisch Cube. Bodybuilding als autoplastische und biomuseale Verräumlichung“, in: Marc Jongen (Hg.), Philosophie des Raumes, München: Fink, 2008; „Alle Haare wieder. Weder Charlotte Roche noch Alice Schwarzer haben es ändern können: Der menschliche Körper wird rasiert und gerodet wie nie. Aber vielleicht geht es auch gar nicht um Sex – sondern um Ewigkeit: Das Epiliergerät soll Kunstwerke aus uns machen, und zwar solche von klassizistischer Glätte!“, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 51/2008; „Hermann-Christian Zimmerle: König Wilhelm II. von Württemberg“ und „Herman de Vries: Sanctuarium“, in: Bärbel Küster (Hg.), Skulpturen des 20. Jahrhunderts in Stuttgart, Heidelberg: Kehrer, 2006; voraus. Ein kunstwissenschaftlicher Geburtstagsgruß“, in: DIE ZEIT, 31/2007; Jörg Scheller (Autor) und Christopher Tauber (Zeichner), Inter View Pop Comics, Vol. 2, Köln: Ehapa, 2006;
Kunst der Moderne bis zur Gegenwart, Körperästhetik, poststrukturalistische Philosophie, Bildwissenschaft, Diskursdesign der zeitgenössischen Kunst, Ästhetik der Konsum- und Populärkultur, Popmusik.
Aktuell sind keine Termine vorhanden.