“Körperphantasien: Mediale Inszenierungen zwischen Traum und Wirklichkeit“ ist Thema des diesjährigen Medientages der Universität Innsbruck

Am 17. November veranstaltet das interfakultäre Forum Innsbruck Media Studies – in Kooperation mit Tiroler Tageszeitung und Austria Presse Agentur – den diesjährigen Medientag an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, der das Thema “Körperphantasien: Mediale Inszenierungen zwischen Traum und Wirklichkeit“ behandelt.

„Beim diesjährigen Medientag steht das Streben nach Verbesserung des Körpers sowie der Leistungen des Menschen im Vordergrund. Lange Zeit ging der gesellschaftliche Druck, den eigenen Körper zu optimieren, nur von den retuschierten Model- und Schauspielerkörpern aus, die uns aus den traditionellen Massenmedien entgegenlächelten. Versprechen und Visionen zur Verbesserung des menschlichen Körpers im 21. Jahrhunderts sind vielfältiger: plastische Chirurgie, intelligente Kleidung, Datenbrillen, mit quantified-self-tools optimiertes Körpertraining, Psychopharmaka, technische Implantate und computer-brain-interfaces. Doch wie weit wollen wir gehen, um körperliche und geistige Fähigkeiten des Menschen computergestützt zu optimieren?”

Teilnehmern des Medientages wird ein vielseitiges Programm geboten, das unter anderem aus Workshops, Impulsvorträgen, Ausstellungen des Instituts für experimentelle Architektur, Google-Glass-Trials sowie einem Abschlussplenum besteht.

Eine detaillierte Beschreibung des diesjährigen Programms finden Sie auf dem offiziellen Flyer des Medientages.
Das zugehörige Plakat zum Innsbrucker Medientag finden Sie hier.

Weitere Vertiefungsthemen werden im Rahmen der Ringvorlesung “Körperphantasien: Optimierung, Robotik, Transhumanismus“ behandelt, die das interfakultäre Forum Innsbruck Media Studies im Wintersemester 2014/15 veranstaltet. (siehe Beitrag auf Menschbild.org).
Den vorläufigen Syllabus der Lehrveranstaltung finden Sie hier.